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Frühkindliche Bildung und ihre Bedeutung

Frühkindliche Bildung wurde vor allem in den letzten Jahren als wichtiges und interessantes Forschungsfeld entdeckt.

Als „frühkindlich wird im Allgemeinen die Zeit von der Geburt bis zum Schuleintritt definiert.

Welches sind dabei die wichtigen Erkenntnisse? Ganz oben auf der Liste steht selbstverständlich die Nähe zum Kind, denn diese ist für die gesamte weitere Entwicklung enorm wichtig.


Viele Eltern kennen das Problem, dass man selbst von Haushalt, Arbeit und vielen anderen Dingen ausgelaugt und müde ist, und kaum Kraft und Energie für die Kinder aufbringen kann. Oftmals kommen dann technische Hilfsmittel, wie Fernseher, Handys oder Tablets, zum Einsatz und Eltern sind glücklich sich erholen zu können. Dabei wird vergessen, dass die Zeit, in der Kinder schon früh mit diesen Geräten „bespielt“ werden, zu Lasten der persönlichen Zuwendung geht.


Kleine Kinder können diese Geräte in erster Linie nur passiv verwenden, sitzen also da und konsumieren mit den Augen. Dabei kommen Dinge, wie reden, persönliche Nähe u.v.m. einfach zu kurz. Mangelnde Kommunikation hat unmittelbare Folgen auf das Erlernen der Sprache, des Ausdrucks und des Lesens.


Auch wenn es körperlich und mental oft schwierig ist die nötige Energie aufzubringen, ist es dennoch ganz wichtig, sich mit den Kindern auseinanderzusetzen, mit ihnen zu sprechen, auf ihre Fragen einzugehen, ihnen vorzulesen etc., etc.


Kleine Kinder haben eine enorme Auffassungsgabe und nehmen ganz viel wahr. Da Kinder auch durch Nachahmung lernen, sollten Eltern ihren eigenen Umgang mit Computer, Handy, TV etc. in Gegenwart ihrer Kinder beobachten und überdenken.

Kleinkinder benötigen für ihre Entwicklung viel Kommunikation und Interaktion – je mehr, desto besser.



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