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Lernen und warum es oft so schwerfällt

Um erfolgreich Test und Schularbeiten zu absolvieren, sollte man sich nicht nur ordentlich mit dem Lehrstoff auseinandersetzen, sondern auch das Selbstvertrauen stärken und dem Lernen/der Schule gegenüber, eine positive Einstellung haben. Selbstunterschätzung und mangelndes Selbstvertrauen entwickeln sich schnell zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung und in der Folge werden Erfolge unwahrscheinlicher, Frust kommt auf und Lernblockaden können entstehen.

 

Ist ein Schüler/eine Schülerin erst einmal verunsichert und hält sich selbst für unbegabt, ist es sehr schwierig und bedarf einigen Aufwandes, dies zu ändern.

Es entstehen Lernhemmungen und Abneigungen gegen bestimmte Fächer/Lehrer*innen. Eltern müssen versuchen mit ihren Kindern Gespräche zu führen, und herausfinden woher die Verunsicherung kommt.


Wie können Eltern helfen?

Ganz wichtig ist es positiv zu bleiben, denn die negativen Erfahrungen haben die Kinder ja schon in der Schule und gemeinsam einen Lernplan zu erstellen. Mehr Druck auf die Kinder auszuüben und ihnen z.B. ihre Hobbies (Sport, Musik,…) zu verbieten ist so gut wie immer kontraproduktiv. Wenn man dies tut, dann nimmt man den Kindern die letzte Sache, die Spaß macht und bei welcher sie Stress abbauen und Energie tanken können.


Für Kinder ist es besonders wichtig regelmäßige Abläufe im Lernalltag zu haben, denn Wiederholung und Struktur geben Sicherheit. Daher sollte rechtzeitig und regelmäßig gelernt werden. Ein Lernplan, bei dem der Stoffumfang pro Tag nicht zu groß ist und der Regelmäßigkeit schafft, ist dabei sehr hilfreich.


Ein weiterer wichtiger Faktor für Eltern und Kinder ist Geduld. Veränderungen benötigen Zeit, um langfristig zu Erfolg zu führen. Eltern sollten immer bemüht sein ihre Kinder positiv zu motivieren, auch wenn das nicht immer einfach ist. Sobald sich die ersten kleinen Erfolge einstellen, steigt die Motivation und das Lernen wird oftmals zum Selbstläufer.


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